Name : Sabrina E-Mail : mariechen@womenweb.de
Kommentar :
Servus zusammen, ich kann eure Wut und eure Trauer über den Verlust eurer Hunde sehr gut nachempfinden. Am 18.06.92 wurde unsere graue norwegische Elchhündin von unserem Nachbarn vergiftet. Obwohl er gesehen
wurde und sogar brieflich zugegeben hat das er unsere Familie hasst und uns gern loswerden wollte, passierte überhaupt nichts.
Im Gegenteil, er drohte uns Kindern mit Vergewaltigung und Mord, schrieb ominöse Briefe und brachte es soweit das ein Päckchen vor der Haustür
lag was niemand von uns anfassen durfte woraufhin dann die Polizei kam mit Bombenkenntnissen.
Der Tod unserer Hündin (die kurz zuvor erst geworfen hatte) war die Krönung des Ganzen. Noch heute leidet die Familie darunter, auch
wennzwischenzeitlich noch zwei graue norwegische Elchhunde von uns an Krebs gestorben sind. Den einen davon hatten wir aus Norwegen mitgebracht, er wartete bis mein Vater von der Arbeit kam und starb dann sofort in
seinen Armen. Zu der Zeit arbeitete ich noch in einer Tierarztpraxis und versucht man den ganzen Tag Tieren den Schmerz zu nehmen oder zu erleichtern und abends stirbt der eigene Hund
kommt man sich wirklich ungerecht behandelt vor.
Der Platz in meiner Wohnung reicht leider nur für 5 Katzen (...) aber sobald mein Mann und ich mehr Platz haben kommt ein Alaskan Malamute
dazu, das hab ich als Kind beschlossen als mich in Todtmoos einer in den Schnee eingebuddelt hat. Ich habe die Erfahrung gemacht das Jäger weitaus anders denken wie Förster und sich dementsprechend anders verhalten,
dennoch gibt es überall schwarze Schafe...leider. Als ich noch stark aktive Reiterin war, wurde das auf den Versammlungen ersichtlich. Schade, denn immerhin sollten alle drei Parteien das gleiche Interesse
haben; Die Liebe zur Natur und die Achtung vor dem Tier. Ich wünsche euch alles Gute, Sabrina-Marie > PS: Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen
würden, dann würde ich hinaufsteigen und Dich zurückholen.
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